Hallo Kinder!
Gugubo möchte heute wieder einen Liedtext mit euch teilen, der von einem Thema handelt welches ihn schon immer brennend interessiert hat: Feuer! Wie sieht es denn bei euch daheim aus? Habt ihr schon einmal bei einem Lagerfeuer zugesehen? Gugubo hofft, dass ihr immer schön vorsichtig beim Umgang mit Feuer seid, und immer Mama oder Papa um Hilfe bittet, wenn ihr Kerzen anzünden möchtet und dergleichen.
Für diejenigen von euch, die bereits 9 Jahre oder älter sind: falls ihr den selbstständigen und sicheren Umgang mit Feuer lernen möchtet, empfiehlt euch Gugubo, euch einer örtlichen Pfadfindergruppe anzuschließen. Dort könnt ihr unter anderem unter Anleitung von Erwachsenen die sogenannte Feuerprüfung ablegen. Das ist sehr spannend, denn Feuer hat etwas ungemein Faszinierendes. So eine Prüfung kann helfen, sicher mit etwas umgehen zu lernen, dessen gefährliche Seite man niemals außer Acht lassen darf.
Bei den Pfadfindern lernt man außerdem, wie man ganz ohne Streichhölzer, Feuerzeuge und Co. Feuer macht – wie zu der Zeit, als Gugubo und sein Stamm auf der Erde lebten. Zum Beispiel mit Zunder und Feuersteinen… oder indem man Stöckchen aneinander reibt. Hinterlasst uns unten einen Kommentar und sagt uns, was ihr darüber denkt! Habt ihr schon einmal mit Feuersteinen experimentieren dürfen?
Übrigens: das spannende Lied ‚Wir Knörfe wollen Feuer machen‘ findet ihr auf der Hörspiel-CD ‚Ein Fest für König Gugubo‘, die es hier im Shop zu kaufen gibt. Falls ihr die CD noch nicht habt und mal in das Lied reinhören möchtet, dann klickt einfach auf diesen Link.
Wie jedesmal möchte Gugubo nur zu gerne wissen, ob euch das Lied gefällt – und er freut sich, von euch zu hören! Viel Spaß beim Mitsingen wünscht euch König Gugubo 🙂
Wir Knörfe wollen Feuer machen
Auf der großen Wiese, tief im Knörfewald
bauen wir ein Lagerfeuer und hoffen , es brennt bald.
Für’s Feuer braucht man Äste, dass es raucht und zischt und knallt.
Denn hat man nette Gäste, wird’s denen sonst zu kalt.
Wir Knörfe wollen Feuer machen, doch wie zünden wir es an?
Wir ham‘ doch noch keine Streichhölzer, wie stellen wir das an?
Wir klopfen Steine aufeinander, bis es Funken sprüht.
Wir klopfen, bis uns der Arm weh tut und bis das ganze Feuer glüht.
Wird eine Tag mal grau und gräuer, fürchtet sich ein jeder Wicht.
Doch sitzt man an einem Feuer, ist es warm, und man hat Licht.
Doch eines darf man nicht vergessen: irgendwann muss man trinken und essen.
Dann stellt man einfach auf das Feuer: ’ne Kanne Tee und ’ne Pfanne Spiegeleier.
Wir Knörfe wollen Feuer machen, doch wie zünden wir es an?
Wir ham‘ doch noch kein Feuerzeug, wie stellen wir das an?
Wir reiben Stöckchen aneinander, bis es Funken sprüht.
Wir reiben, bis uns der Arm weh tut und bis das ganze Feuer glüht.