Vor vielen tausend Jahren: Der kleine Steinzeitkönig Gugubo lebt mit seinem Stamm – den Gugus vom fröhlichen Stamm der Gugu – in einem kleinen Tal gleich neben dem großen Mammutbaumwald am Steinfelsenberg. Es ist eine Welt ohne Gewalt, in der man all die Dinge, die noch nicht erfunden sind, durch Erfindungsgeist und Kreativität ausgleichen muss. Durch Neugier, Einfallsreichtum und natürlich durch Zufall gelingen dem schusseligen, aber cleveren König Gugubo und seinen Freunden die grandiosesten Meisterleistungen der Menschheitsgeschichte.
Der knuddelige kleine Gugubo ist der allerschusseligste Schussel der ganzen Steinzeit. Er tritt in jeden Hundekuchen, bekleckert sich dauernd von oben bis unten und stolpert über jeden noch so kleinen Kieselstein. Und weil so ein Schussel auf den ersten Blick eigentlich zu nichts zu gebrauchen ist, machen ihn die Gugus gleich in der ersten Folge zum König und setzen ihn auf einen Thron – denn dort kann er bestimmt keinen Schaden anrichten.
Sie setzen ihm auch eine ganz besondere Krone auf: Ein Vogelnest mit dem größten Ei, das sie je gefunden haben – damit Gugubo künftig vorsichtiger mit seinen Bewegungen ist.
So also wird Gugubo König. Doch wider Erwarten macht er seine Aufgabe gar nicht schlecht. Eigentlich wollten die Gugus ihn mit seiner neuen Aufgabe ja nur auf ein sicheres Abstellgleis stellen, doch bald merken sie, dass Gugubo seine Tollpatschigkeit und Ängstlichkeit mit guten Ideen wettmacht. Ja, bei den Gugus sind Tollpatsche seither hoch angesehene Leute.